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Redwitz in Bundesförderprogramm nicht bedacht

  • Redwitz
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Die Gemeinde Redwitz hatte sich im September vergangenen Jahres um eine Förderung im Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ mit den beiden Projekten Sanierung des Freibades sowie Ersatzneubau der Schulturnhalle beworben. Das Förderprogramm stellt eine attraktive Bezuschussung von 45% in Aussicht.
Die Auswahl der für den Haushalt 2022 nominierten Projekte erfolgte kurz vor Weihnachten durch den Haushaltsausschuss des Bundestages. Insgesamt waren 995 Projektskizzen aus fast 750 Kommunen mit einem beantragten Fördervolumen von rund 2,7 Milliarden Euro eingereicht worden. Im Haushalt 2022 stehen jedoch nur 476 Millionen Euro zur Verfügung, die auf nun 148 ausgewählte Projekte verteilt wurden. Die beiden Bewerbungen der Gemeinde Redwitz wurden dabei für den aktuellen Förderaufruf nicht berücksichtigt.
Erster Bürgermeister Jürgen Gäbelein und der Gemeinderat bedauern, dass Redwitz bei der Vergabe nicht zum Zuge gekommen ist und auch generell nur sehr wenig Mittel nach Bayern fließen. Unterstützt wurde die Redwitzer Bewerbung von den Bundestagsabgeordneten Emmi Zeulner, Thomas Hacker und Andreas Schwarz für deren Engagement sich Gäbelein nochmals ausdrücklich bedankte.
Mit dem Bundeshaushalt 2023 hat der Haushaltsausschuss erneut 400 Millionen Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds für die Fortsetzung des Bundesprogramms beschlossen. Über das weitere Vorgehen und eine eventuelle erneute Bewerbung wird der Gemeinderat beraten sobald der Förderaufruf 2023 vorliegt.

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