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Resonanz Bürgermeister VOR ORT

  • Redwitz
Foto: pixabay

Rückblick auf die Bürgermeistergespräche in der Gemeinde Redwitz

Mitte Juni hatte Erster Bürgermeister Jürgen Gäbelein ergänzend zur zentralen Bürgerversammlung in Redwitz auch in allen Ortsteilen Bürgergespräche angeboten. In ungezwungener Gesprächsrunde wurden von den anwesenden Bürgern Anliegen vorgebracht oder auch Fragen zu aktuellen Themen aus der Gemeinde gestellt.

So hat eine Besucherin in Obristfeld darauf hingewiesen, dass der Wasserablauf am Ende der Röthenstraße sowie der Grabeneinlauf in der Weidnitzer Straße freigelegt werden müssten. Unmut wurde geäußert über Radfahrer, die ortseinwärts sehr schnell auf dem Gehweg fahren, wobei eigentlich die Straße zu benutzen wäre. Weiterhin wurde bemängelt, dass die Glascontainer vor kurzem übervoll waren und von der zuständigen Firma viel zu spät geleert wurden. Allerdings fand man auch kein Verständnis dafür, dass Unmengen Flaschen dann einfach am Boden abgestellt wurden, gebe es doch noch andere Sammelplätze im Gemeindegebiet.      

In Mannsgereuth wurde berichtet, dass die Blumenstraße nicht als Sackgasse ausgeschildert sei und sich immer wieder Fahrzeuge verfahren. Zudem fehle am Ende ein Schild „Durchfahrt verboten“ zum Flurbereinigungsweg. Erneut wurde darauf hingewiesen, dass ein Übergang an der Staatsstraße, insbesondere für Schulkinder fehle. Dies wurde laut Bürgermeister bereits geprüft, Ampel oder Zebrastreifen sind an der Staatsstraße nicht möglich. Denkbar wäre die Einrichtung eines Schulweghelferdienstes mit entsprechender Beschilderung und Schulwegmarkierung. Hierzu müssten sich jedoch Schulweghelfer finden, die eine mögliche Übergangsstelle auf Höhe der Mitfahrbank in den Morgenstunden absichern. Für den Mannsgereuther Friedhof wurde angeregt, diesen um einen Ruhewald zu erweitern und Gräber ohne Bepflanzung zu ermöglichen. Der Friedhof bietet nach Ansicht des Bürgermeisters jedoch bereits verschiedene Bestattungsmöglichkeiten und ist zudem auch als „Grüner Friedhof“ ausgezeichnet worden. 

In Trainau bewegte eine Besucherin, dass die Dorfgemeinschaft vorhabe, in unmittelbarer Nachbarschaft eine Festscheune zu errichten. Sie befürchte, dass dadurch Lärm und übermäßiger Verkehr entstehe. Der Bürgermeister bestätigte, dass ihm das Vorhaben bekannt seien. Zu gegebenem Zeitpunkt wird die gesamte Bevölkerung bei einer Ortsversammlung in das Thema einbezogen. Ein anderer Gast wies darauf hin, dass in der Bergstraße eine private Hecke weit in die Straße rage, sodass dies den Verkehr deutlich beeinträchtigt. Das Problem sei in Verwaltung und Bauhof bekannt, der Eigentümer werde nochmals schriftlich aufgefordert, die Hecke zu schneiden.   

Beim Termin in Unterlangenstadt wies ein Gast auf den schlecht zu begehenden Fußweg vom Ortsende zum Friedhof hin. Hier habe man bereits ein Angebot einer Baufirma zur Befestigung des Weges eingeholt. Dieses sprenge jedoch den Rahmen des Möglichen und man werde nach einer kostengünstigeren Lösung zur Verbesserung des Weges suchen. Gleiches gelte für die Befestigung des Friedhofparkplatzes, der bei Schlechtwetter oft aufgeweicht ist. Zu einer längeren Diskussion führte die Problematik der Neufestsetzung des Überschwemmungsgebietes entlang der Rodach. Große Teile der innerörtlichen Bebauung sind davon betroffen, was zu erheblichen Auflagen für die Bauherren führt. In der gemeindlichen Bauverwaltung sei man bestrebt, die Bauherren soweit es geht in dieser Frage zu unterstützen und Lösungen zu erarbeiten, die den Aufwand in Grenzen halten. Allerdings ist Baugenehmigungsbehörde das Landratsamt und dort werden die jeweiligen Bauvorhaben letztlich auch bewertet und Auflagen festgelegt. Hierüber könne sich auch die Gemeinde nicht hinweg setzen.           

 

Erster Bürgermeister Jürgen Gäbelein dankte allen Besuchern für ihre Anliegen und die angenehmen Gespräche vor Ort. Nach Möglichkeit nahm er zu den verschiedenen Anfragen und Problemen direkt Stellung und erläuterte den Sachstand zu aktuellen Themen. Dort wo kurzfristig und unkompliziert Abhilfe geschaffen werden kann, wurden die Anliegen bereits an die zuständigen Sachgebiete im Rathaus bzw. an den Außendienst wei

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