Eröffnung des Geh- und Radweges zwischen Trainau und Unterlangenstadt
Am Freitag, den 11.10.2019 hat die Gemeinde Redwitz a.d. Rodach die neue Radwegverbindung der beiden Ortsteile Trainau und Unterlangenstadt entlang der Ortsverbindungstraße eingeweiht. Erfreut über den neuen Radweg, trotzten viele interessierten Bürger, insbesondere aus den beiden verbundenen Ortsteilen, Gemeinderäte sowie die Geistlichkeit dem typischen Herbstwetter und nahmen an der offiziellen Freigabe teil.
Der 1.010 Meter lange Geh- und Radweg dient als Lückenschluss des Radwegnetzes zwischen den Ortsteilen Trainau und Unterlangenstadt und führt zu einer erheblichen Verbesserung der Verkehrssicherheit für Radfahrer. Zudem wird der Ausbau der Radewegeverkehrsinfrastruktur konsequent verbessert. Im Zuge dieser Maßnahme wurde zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung von Unterlangenstadt eine weitere Wasserleitung verlegt. Somit ist dann gewährleistet, dass Unterlangenstadt sowohl von Redwitz als auch von Trainau aus versorgt ist. Auch nahmen die Versorgungsträger Telekom und SÜC Verbesserungs- und Verstärkungsarbeiten an ihren Leitungssystemen in diesem Zusammenhang vor. Die Baukosten des Projektes lagen bei 700.000 €, davon wurden im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative 131.970 € durch den Berliner Projektträger Jülich im Auftrag des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert.
Erster Bürgermeister Christian Mrosek bedankte sich herzlich bei den Grundstückseigentümern, die bereit waren die entsprechend benötigten Flächen abzugeben, bei dem Kronacher Planungsbüro SRP Schneider & Partner Ingenieur Consult GmbH und bei der ebenfalls aus Kronach stammenden, bauausführenden Firma Karl Krumpholz Rohrbau GmbH für die hervorragende und zuverlässige Arbeit. Eingrünungsmaßnahmen folgen noch.
Nach der Segnung des Geh- und Radweges durch Dekan Lars Rebhan und Pfarrer Daniel Steffen Schwarz wurde mittig am Holzrückeplatz das symbolische Band durchgeschnitten und anschließend eine zünftige Wegzehrung eingenommen.
Wie Dekan Lars Rebhan feststellte, „Straßen verbinden Orte und Menschen, Radwege dienen der Sicherheit“, wünschen wir allen Wegbestreitern zu Fuß oder auf dem Rad unfallfreie Nutzung des Geh- und Radweges.
